Die nächsten Parlamentswahlen in einem EU-Land finden am 1. März in Estland statt.
Hierzulande erscheint jeden Monat ein TNS-Emori-Barometer mit Wahlprognosen. Die kürzlich veröffentlichte Version vom 23. Januar lautet (das Ergebnis der vorherigen Wahlen von 2011 ist in Klammern angegeben):
- EIP-P. der Unabhängigkeit (ganz rechts): 1 % (0,4 %)
- EKRE-P. Populärer Konservativer (konservativ): 5 % (2,1 %)
- RÜE-P. Unidad Popular (konservativ-liberal): 1 % (neu)
- EVA-P. Freies Estland (konservativ national): 8 % (neu, IRL-Spaltung)
- IRL-Unión Patria y Res Pública (konservativ): 15 % (20,5 %)
- RE-P. Reformisten (liberale Rechte): 25 % (28,6 %)
- K-P. der Mitte (Mitte, Sozialliberal): 22 % (23,3 %)
- Estnische ER-Grüne (Mitte, Umweltschützer): 2 % (3,8 %)
- SDE-P. Sozialdemokratisch (Mitte-Links): 18 % (17,1 %)
- Andere: 3%
Weder die EKD-Christdemokraten noch die EÜVP-Estnische Vereinigte Linke erreichen 1 %, weshalb sie unter „Andere“ aufgeführt sind. Ebenso wurde die VEE-Estnische Russische Partei 2012 aufgelöst.
Nach Altersgruppe:
- 18-24 Jahre: Die Reformisten gewinnen mit 42 % und verdreifachen damit fast die nächste.
- 25-34 Jahre: Die Reformisten gewinnen mit 27 %.
- 35–49 Jahre: Center gewinnt mit 24 %, gefolgt von SDE (22 %) und RE (20 %).
- 50-65 Jahre: Das Zentrum gewinnt mit 28 %, 8 Punkte hinter den Reformisten.
- 66-74 Jahre: Das Zentrum gewinnt mit 26 %, 5 Punkte hinter den Reformisten.
Während SDE und IRL in allen Altersgruppen eine größere Homogenität der Wählerstimmen aufweisen, wachsen die Reformisten in der Jugend und die Zentrumspartei in der Reife, was dem konservativen Profil dieser Partei in einigen sozialen Fragen entspricht.
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