Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz hat in einem Interview erklärt, dass er bald mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin sprechen wird, worauf der Kreml geantwortet hat, dass keine Gespräche zwischen den beiden Führern auf der Tagesordnung des russischen Führers geplant seien.
„In den letzten Monaten habe ich immer wieder mit Putin gesprochen, so wie Präsident (Französisch, Emmanuel) Macron es getan hat. Das letzte Mal Anfang Dezember. Und mit Putin werde ich wieder telefonieren, weil wir reden müssen“, sagte Scholz in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“.
„Der Ton unserer Telefongespräche ist nicht unhöflich, aber es ist klar, dass wir völlig unterschiedlicher Meinung sind (…). Aber eines ist auch klar: Solange Russland den Krieg und diese Aggression fortsetzt, ändert sich die aktuelle Situation nicht (...). Putin will Teile seines Nachbarlandes gewaltsam annektieren und das ist absolut inakzeptabel.", hat die deutsche Bundeskanzlerin gefesselt.
Kreml-Sprecher Dimitri Peskow betonte daraufhin, dass derzeit kein Gespräch mit Scholz auf Putins Tagesordnung stehe, obwohl er auch angedeutet habe, dass der russische Staatschef "offen für Kontakte" sei.
„Bisher gibt es keine vereinbarten Telefongespräche. Putin bleibt offen für Kontakte“, sagte Peskow laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax. So erklärte Peskow, Moskau habe von Berlin keine Bitte um ein Telefongespräch erhalten.
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